<br><br>besser ist das <br><br>Woming<br><br>Wenn wir tatsächlich nächstes Jahr nach Marokko kommen sollten, werde ich es aber doch einsetzen!<br><br>Christine
<br><br>weiter im Teil 2......Sauberes Trinkwasser beim Camping Klaus Szymkowiak (wolfxxl) , 30.07.2003, 11:59:21 <br><br>Nun wenn ich da mal was zum Thema Sauberes Trinkwasser beim Campingsagen darf.<br>Ich selbst bin in der chemischen Industrie tätig. durch meiner Tätigkeit und Ausbildung kenne ich mich schon gut mit den Elementen und deren chemischen Verbindungen, deren Einsatz sowie Gesundheitsgefährdung aus.<br>Auch für mich stellte sich vor Jahren einmal die Frage, wie gehe ich mit meinem Trinkwasser in einem 120 L Tank um, damit ich keine bakteriellen Krankheiten erleide.<br>Der Markt bietet da ja so einiges, deshalb kann ich auch nicht auf alles eingehen. Aber eins sei gesagt, mit dem Schreckgespenst, Krank werden durch schlechtes Trinkwasser lässt sich eine menge Geld verdienen.<br><br>Da haben wir die Trinkwasserzusätze, meist Silber-Natriumchlorid-Komplexe, sie sind für den gelegentlichen Gebrauch und in bestimmten Fällen sicher gut, aber im Dauereinsatz für Vielreisende halte ich diese Mittel für fragwürdig. Ich warne auch vor Überdosierung. <br>s. am Ende, Anlage von der Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.<br>Außerdem bakteriel verseuchtes Wasser wird durch Silberionen nicht besser, es vermeidet nur die weitere Vermehrung der Bakterien. <br><br>Weiter gibt es die Desinfektionsmittel für den Campingbereich z.B. auf Chlorbasis, diese Mittel erfüllen Ihren Zweck, sind aber meist zu teuer.<br>Auch das Entfernen von Algen und Schleim an den Tankwänden ist durch sogenannten aktiven Sauerstoff bei schlecht zugänglichen Tanks sinnvoll, besser aber ist es, Ablagerungen zu vermeiden. <br>All die von mir genanten ?Mittelchen? haben in bestimmten Situationen Ihre Daseinsberechtigung, sind aber im Verhältnis vom Stoff und deren Menge um ein vielfaches überteuert.<br>Die Krönung der Abzocke im Campingbereich erreichen da noch die Anbieter von teuren sogenannter Trinkwasserfilter-System und elektrische Entkeimungsgeräte <br>? -- die man doch unbedingt haben muß--?. Die Preise liegen da meist bei einigen hundert Euro.<br>Die Filtersysteme welche ich kenne, können nur über ein Microfilter Schwebeteilchen herausfiltern oder über A-Kohlefilter gegen organische und andere chemische Verbindungen schützen. Man bedenke, einem vom Wasserwerk gut eingestelltes Trinkwasser entzieht man auch die Desinfektionsstoffe, so das dieses gefilterte Trinkwasser nicht mehr lange lagerfähig ist.<br>Diese Filtersysteme sind eigentlich für Leute, die sich mit Trinkwasser aus verunreinigten Seen oder Flüssen versorgen wollen. Und die elektrischen Entkeimungsgeräte sollten sich Leute kaufen, die erst mal auf jeder öffentlichen Toilette die Brille mit Sagotann reinigen bevor sie diese benutzen.<br>Auch hier ist die Desinfektion nur eine Momentsache und schützt nicht bei längerer Lagerung.<br><br>Ich bin der Meinung, das wichtigste beim Gebrauch und Lagerung von Trinkwasser ist, das <br>a) die Lagertanks und Leitungen vor Gebrauch, Schmutz-und Bakterienfrei sind, und <br>b) die Lagerungszeiten vom jeweiligen Urlaubsland abhängig sind. <br>Wir dürfen auch nicht vergessen, unser Körper benötigt eine Vielzahl von Bakterien, ohne die wir gar nicht leben könnten. Deshalb ist eine zu strenge Hygiene Gift für unseren Körper, weil wir unter anderem auch unsere Wiederstandkraft verringern und dadurch krank werden können. <br>
<br><br>weiter Teil 3.....<br>Ich stelle nun mal mein Umgang mit Trinkwasser beim Reisen mit dem Wohnmobil vor.<br>Wenn die Reisesaison vorbei ist, entleere, spüle und konserviere ich mein Trinkwassersystem.<br>Zum Spülen und Konservieren benutze ich im Handel erhältliche Zusätze zum Desinfizieren von Swimmingpools. Diese Mittel enthalten die gleichen Stoffe wie sie von Wasserwerken unserer Trinkwasseraufbereitung verwendet werden. Mit einer 1 l Flasche für ca. 10 Euro werde ich sicherlich die nächsten 10 Jahre auskommen. <br>Ich stelle ein doppeltes Mischungsverhältnis wie auf der Flasche angegeben ist her, es reichen 20 l Spülwasser. Spüle damit alle Leitungen, den HW-Boiler spüle ich im Kreis. Das Spülwasser fließt dann über die Beckenabläufe in den Abwassertank. Nach der Restentleerung öffne ich an der tiefsten Stelle die Wasserleitungen, so das alle Schläuche richtig leer laufen können. <br>Den Wassertank lasse ich oben und unten offen, so das ständig eine gute Durchlüftung gewährleistet ist. Zum Abschluss sprühe ich alle Tankwände mit einer doppelt kräftigen Mischung über eine klein Sprühflasche ein. <br>So lasse ich mein Trinkwassersystem über die Wintermonate stehen.<br>Unmittelbar vor der ersten Reise in der neuen Saison schließe ich alle Wasserschlauche wieder an,<br>spritze den Tank mit unbehandeltem Trinkwasser aus, flute Ihn bis zum Überlaufen ( incl. HW-Boiler) und spüle über die Wasserpumpe alle<br>Leitungen Richtung Abwassertank, bis der Wassertank leer ist. Dann noch mal eine Restentleerung, und die Sache ist gelaufen.<br><br>Unser deutsches Trinkwasser hat den Vorteil, das es nicht nur momentan trinkfähig ist sonder auch über Wochen in sauberen Tanks bedenkenlos gelagert werden kann. Sinnvoll nach jeder Reise, den Tank entleeren und gut belüften. Nach Reisepausen von nur einigen Wochen, Spritze ich lediglich den Wassertank mit Trinkwasser aus und lasse in gut Durchlüftet stehen, der danach für die nächste Reise wieder befüllt werden kann.<br><br>In südlichen Ländern verbrauch ich mein Trinkwasser bis auf den letzten Liter auf, danach fülle ich immer nur soviel ein, wie ich für maximal eine Woche brauche ( ohne Zusätze ) . Zum Waschen, Spülen Zähneputzen reicht es. Das Wasser zum Verzehr zapfe ich täglich von normalen Trinkwasserhänen.<br>In aussereuropäischen Ländern sollte man Trinkwasser zum Verzehr oder Zähneputzen immer abkochen. <br>Nur wenn ich angewiesen bin, Trinkwasser aus südlichen Ländern über einige Wochen zu lagern, nutze ich einen Zusatz mit Silberionen.<br><br>Ich kennen seit sieben Jahren, seit dem ich mit dem Wohnmobil unterwegs bin, keine Algen, Schleim oder andere Ablagerungen. Keiner meiner Familienangehörigen hatte je Krankheiten, welche auf schlechtes Wasser aus meinem Wohnmobil zurückzuführen sind gehabt, Durchfall kann auch andere Ursachen haben. Auch die nächsten Jahre werde ich so weiter verfahren.<br><br>Zum Nachamen will ich niemand überzeugen, aber zu Überlegungen das Angemessene zu tun kann ich vielleicht beitragen, denn wer zahlt schon gern viel Geld für überzogenen Aufwand.<br><br><br>MfG<br>KS<br>
<br><br>ich hoffe also, Ihr laßt in Zukunft Silberionen da sein, wo sich nicht notwendig sind.....<br><br>Gruß<br>Seekater<br>Anlage<br><br>Dr. med. Clemens Mittmann<br>FA für Klinische Pharmakologie, FA für Pharmakologie und Toxikologie<br>Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie<br>Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf<br><br>Auszug aus einer Studie<br><br>Silber-Salze lagern sich in Haut, Gefäßen und Organen ab<br>... Fest steht, dass Silber-Zubereitungen keineswegs nebenwirkungsfrei sind. Die chronische Einnahme kann zu einer quasi irreversiblen Einlagerung von Silbersalzen in Schleimhäute und die Haut führen. Aber auch in Gefäßen und inneren Organen wie Leber, Nieren, Milz und im Zentralnervensystem lagert sich Silber ab. Dies kann unter anderem zu chronischen Oberbauch-Schmerzen und zentralnervösen Erkrankungen wie Geschmacks- und Gangstörungen, Schwindel oder Krampfanfällen führen. <br><br>Gewarnt werden muss vor der Einnahme vor allem während der Schwangerschaft. Denn den Ergebnissen einer amerikanischen Studie zufolge ist es nicht auszuschließen, dass bereits geringe, mit dem Trinkwasser aufgenommene Silbermengen, ein Risiko für Fehlbildungen des Kindes darstellen. <br><br>... Folglich muss man also vor der Einnahme solcher Silber-Zubereitungen warnen.?<br><br>Dr. med. Clemens Mittmann <br> <br>
<br><br>Dieser Zusammenhang ist uns schon seit 1989 klar geworden. Meist entwickeln sich gesundheitliche Schädigungen durch solche Stoffe sehr schleichend. Man schiebt es dan gerne auf das das zunehmende Alter, Wechseljahrbeschwerden oder gar auf die Psyche.Silber-Salze lagern sich in Haut, Gefäßen und Organen ab <br>... Fest steht, dass Silber-Zubereitungen keineswegs nebenwirkungsfrei sind. Die chronische Einnahme kann zu einer quasi irreversiblen Einlagerung von Silbersalzen in Schleimhäute und die Haut führen. Aber auch in Gefäßen und inneren Organen wie Leber, Nieren, Milz und im Zentralnervensystem lagert sich Silber ab. Dies kann unter anderem zu chronischen Oberbauch-Schmerzen und zentralnervösen Erkrankungen wie Geschmacks- und Gangstörungen, Schwindel oder Krampfanfällen führen.
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